Transdiziplinäre Forschung
Das Projekt und die Kooperationspartner
Das AI4U-Training wird von Wissenschaftler:innen des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim und der Universität Ulm zusammen mit verschiedenen Partnern aus der Praxis entwickelt. Bei der transdiziplinären Zusammenarbeit finden Forschende aus mehreren Bereichen mit unterschiedlicher Expertise zusammen:
- Künstliche Intelligenz
- Mobile Health
- Public Mental Health
- Partizipative Forschung
In der Vorphase des Reallabors AI4U wurde durch ExpertInneninterviews und einer repräsentativen Umfrage die Rolle von mHealth Apps im Alltag junger Menschen und in verschiedenen Praxiskontexten der Gesundheitsförderung und Prävention untersucht. Dadurch konnten wir herausarbeiten, welche Aspekte für die Nutzung und Entwicklung der App besonders wichtig sind. Es wurde außerdem die Einstellung und Meinung junger Menschen und Praxisakteure zu künstlicher Intelligenz erhoben und über Chancen und Risiken gesprochen.
In der Hauptphase wird gemeinsam mit allen Beteiligten in Forschungswerkstätten, Fokusgruppen und Einzelinterviews weiter an den Inhalten der App gearbeitet, um eine möglichst aktive Rolle bei der Entwicklung des mobilen AI4U-Trainings zu gewährleisten. So können die Inhalte engmaschig an persönliche Wünsche und Bedarfe aus der Praxis und von jungen Menschen angepasst werden. Die App-Inhalte werden dabei kontinuierlich verbessert und in mehreren wissenschaftlichen Studien evaluiert.
Transdisziplinäre Zusammenarbeit
Das sind unsere Partner
Digitalindustrie:
Psychische Gesundheitsförderung/Prävention:
Jugendstiftung BW
Landesmedienzentrum BW (Stadtmedienzentrum Karlsruhe)
Landesverband Schulpsychologie (LSBW) in BW
Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) für Erziehungsberatung BW
Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (BKE)
Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL), FB Schulpsychologie
War Child Deutschland gGmbH
Dachverband der Jugendgemeinderäte BW
Netzwerk Schulsozialarbeit
Finanzierung
Das sind unsere Förderer
Das Reallabor AI4U wird im Rahmen der Digitalisierungsstrategie des Landes Baden-Württemberg durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) gefördert. Insgesamt existieren derzeit landesweit zwei Reallabore mit dem Themenschwerpunkt „Künstliche Intelligenz“, die zum Ziel haben, durch Zusammenarbeit von Wissenschaft und Gesellschaft neue wissenschaftliche Erkenntnisse durch Künstliche Intelligenz zu gewinnen.